
Geschichte

Wie sind wir entstanden
Die Yakuza Japans berüchtigte kriminelle Organisation haben eine lange und komplexe Geschichte die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich bestanden sie aus losen Zusammenschlüssen von Glücksspielern und Waffenhändlern die im Laufe der Zeit zu einer organisierten und hierarchischen Gruppe wurden.
Während der Edo-Zeit (1603-1868) etablierten sich die Yakuza als feste Institutionen die ihre Macht in verschiedenen illegalen Aktivitäten wie Glücksspie, Schutzgelderpressung und Prostitution ausübten. Sie folgten einem strengen Verhaltenskodex der Ehre Loyalität und Tapferkeit betonte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten die Yakuza einen enormen Aufschwung indem sie ihre Geschäfte auf legale Bereiche wie Immobilien und Finanzen ausweiteten Diese Phase der Modernisierung und Diversifizierung ermöglichte es ihnen ein beträchtliches wirtschaftliches und politisches Netzwerk aufzubauen.
Trotz verstärkter staatlicher Maßnahmen und gesetzlicher Einschränkungen bleiben die Yakuza eine präsente Kraft in der japanischen Gesellschaft. Sie sind für ihre Hierarchie ihre strengen Regeln und ihre traditionellen Tätowierungen bekannt die oft ihre Mitglieder kennzeichnen.
Die Geschichte der Yakuza ist geprägt von Konflikten mit dem Gesetz und inneren Machtkämpfen. Sie sind weiterhin ein faszinierendes Thema in der Popkultur und der kriminologischen Forschung und ihre Aktivitäten haben einen tiefgreifenden Einfluss auf die japanische Gesellschaft und Kultur.